Überall in Deutschland entstehen derzeit in öffentlichen Grünanlagen Bewegungsangebote auch für ältere Menschen. Deshalb wurden diese anfänglich „Seniorenspielplatz“ genannt. Da aber neben den Senioren alle Generationen angesprochen werden sollen, hat sich inzwischen auch der Begriff „Mehrgenerationenspielplatz“ etabliert.
Im Auftrag der Stadt Frankfurt hat nun die Fachhochschule Wiesbaden unter der Leitung von Professorin Grit Hottenträger untersucht, wie diese Senioren- und Mehrgenerationenspielplätze angenommen werden.Untersucht wurden drei verschiedene Gerätetypen. Outdoor Fitnessgeräte, zu denen auch die Geräte der Firma aus Karben gehören, schnitten im Vergleich äußerst positiv ab. Hier bestätigt die Studie: „Die Geräte werden sehr gut von Erwachsenen, insbesondere auch von Älteren angenommen.“ Sie bescheinigt den Geräten einen hohen Aufforderungscharakter und eine einfache Handhabbarkeit.
Den zweiten Gerätetyp stellen Fitnessgeräte dar, die an Trimm-Dich-Pfad-Geräte erinnern. Diese werden fast ausschließlich von jüngeren und sportlich aktiven Erwachsenen genutzt und dieses auch nur, wenn die Geräte in ausreichender Zahl aufgestellt sind. Die untersuchten „Bewegungsinseln“ in München fanden keinen Anklang bei den Erwachsenen. Die Geräte sind aber entgegen ihrer Zielsetzung bei Kindern als Turn- und Spielgerät beliebt.
Auch der dritte Gerätetyp fand bei Erwachsenen und Senioren keine Gegenliebe. Dieser an ein Kinderspielgerät erinnernde Parcours aus Netzboden, Balancierbalken und Wackelbrücke soll von Kindern und Senioren gemeinsam benutzt werden. Tatsächlich wird der Parcours aber nahezu ausschließlich von Kindern, vor allem von Kleinkindern unter 6 Jahren, für sich beansprucht.
Den Anspruch, Erwachsene und Senioren zu mehr Bewegung zu motivieren, erfüllen also nur Outdoor Fitnessgeräte, wie die der Firma SAYSU. Hierzu stellt Professorin Grit Hottenträger fest, dass die beobachtete regelmäßige Nutzung der Outdoor Fitnessgeräte nicht nur einen Trainingseffekt erzielt, sondern auch die Kommunikation fördert.
„Medizinisch sind die vielfältigen gesundheitsfördernden Aspekte von Bewegung heute nachgewiesen. Bewegung, Wohlbefinden und soziale Integration wirken sich positiv auf die physische Fitness und auf das geistig-psychische Wohlbefinden aus und tragen somit zur Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit in einem ganzheitlichen Sinn bei“, so die Studie.
Die Untersuchung der FH Wiesbaden wird auch durch die praktischen Erfahrungen des Designers und Ergonomen Wolfgang Moll aus Ingolstadt bestätigt. Dieser entwickelt für mehrere Unternehmen Outdoor Fitnessgeräte, unter anderem auch für das Unternehmen SAYSU.
Für Moll ist klar, dass nur diese Geräte die Anforderungen von Erwachsenen und insbesondere von Senioren erfüllen. „Erwachsene und besonders Senioren achten sehr auf Ihre Wirkung auf andere und möchten weder zu sportlich herumturnen, noch sich mit kleinen Kindern auf Wackelbrücken und Balancierbalken messen. Wenn man auf einem Platz mit Outdoor Fitnessgeräten auch Kinder ansprechen will, sollte man für diese konventionelle Spielgeräte aufstellen“, so der Designer Moll.
Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Anlagen mit SAYSU-Geräten. Deren hohe Akzeptanz belegt auch die Aussage von Herrn Adrian, dem Leiter des Herzogenriedparks in Mannheim: „Das Interesse ist riesengroß, die Leute überfallen uns regelrecht bei den Geräten und sind auch ganz begeistert.“
[Quelle: SAYSU GmbH – Outdoor Fitness Equipment]