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Alter

Mit Lesen gesund und aktiv Altern

    Gesundes, aktives Altern ist eine der größten Herausforderungen für unsere alternden Gesellschaften. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Lesen. Denn: Erhalt und Förderung von mentaler Gesundheit und lebenslangem Lernen werden immer wichtiger. Lesen kann uns helfen, diese Ziele zu erreichen. Wie schon Joseph Addison (1672-1719) trefflich bemerkte: „Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist.“

    „Lesen verändert“

    Mit Lesen gesund und aktiv AlternLesen ist fundamental für unser Leben. Es ist zentrale Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg, Alltag und Lebensqualität. Lesen hat auch einen positiven Einfluss auf unsere persönlichen, sozialen, kulturellen, sogar körperlichen Aktivitäten und unser Wohlbefinden. Viel mehr noch: Lesen ist eine ganz besondere geistige Aktivität und bestimmt, wie wir altern. Denn Lesen, insbesondere Lesen im Alter, erhält und fördert mentale Gesundheit und lebenslanges Lernen. So lautet die These von Dr. Susanne Schuett, Universität Wien.

    Messe für Mobilität und Lebensqualität im Alter

      Die Vorbereitungen für die nächste daheim – Die Messe für selbständiges Leben und Wohnen im Alter haben begonnen. Ab sofort können interessierte Unternehmen Ausstellungsflächen für den 14. und 15. Mai 2011 buchen. Die Messe findet zum zweiten Mal am überregionalen Wirtschaftsstandort Fellbach in der Alten Kelter statt. Die Aussteller aus Handwerk, Dienstleistung und Industrie kommen vorwiegend aus dem süddeutschen Raum.

      Ambulante Pflegedienste – eine gute Alternative zum Altenheim

        Ambulante Pflege © deanm1974 - Fotolia.comDie Leistungen der ambulanten Pflege werden im gewohnten häuslichen Umfeld des Patienten erbracht. Ziel der ambulanten Pflege ist die Erhaltung der Selbständigkeit und Fähigkeiten des Patienten sowie die Steigerung der Lebensqualität, da sich die Patienten in der gewohnten häuslichen Umgebung wohler fühlen als in einem Altenheim. Es ist der Wunsch vieler Menschen, in den eigenen vier Wänden menschenwürdig alt zu werden. Stellen sich jedoch Krankheiten oder andere Gebrechen oder Behinderungen ein, ist man auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt stellt sich dann die Frage, ob man die eigene Wohnung aufgibt und in ein Altersheim zieht oder die Hilfe und Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes in Anspruch nimmt.

        Landschaftsarchitektur-Studenten simulieren das Ältersein

          Studenten im Altersanzug, Bildquelle: Erlau AGDie Studenten des Fachbereichs Landschaftsarchitektur der Hochschule RheinMain in  Geisenheim konnten im Rahmen des Seminars „seniorengerechte Freiraumgestaltung“  die Einschränkungen des Alterns am eigenen Leib erfahren. Hierzu hatte der Mitinitiator  eines Projekttages, der Designer und Ergonom Wolfgang Moll mehrere  Alterssimulationsanzüge mitgebracht, mit denen die typischen Einschränkungen des  Alterns wie mangelnde Kraft, eingeschränkte Beweglichkeit und auch schlechteres Hören  und Sehen simuliert werden.