Unfälle sind in Deutschland an der Tagesordnung. Auch wenn sie im Einzelfall für den Betroffenen sicher zu den einschneidenden und traumatischen Erlebnissen gehören – für viele Rettungskräfte sind Unfälle inzwischen Alltag. Abseits dieser Tatsache steht bei einem Unfall immer die Frage nach der Absicherung im Raum. Hier springt im privaten Rahmen die Unfallversicherung oder die Berufsunfähigkeitsversicherung ein. Letztere ist ein wesentliches Instrument der Vorsorge für Erwerbstätige. Wie schützen sich aber Senioren?
Oder ist ein Schutz vor Unfällen im Ruhestand überhaupt noch notwendig? Die Antwort lautet: JA! Auch Senioren sollten aus Sicht der Versicherungsexperten vorsorgen, um im Ernstfall nicht allein dazustehen. Warum? Ein Unfall kann – gerade ab einer gewissen Schwere – zu erheblichen Einschränkungen führen. Es kann zum Beispiel nötig werden, die Wohnung oder das Haus barrierefrei zu gestalten. Ein Punkt, der mit Zehntausenden die Haushaltskasse belastet. Und noch ein zweiter Punkt kommt in diesem Zusammenhang ins Spiel: Was passiert, wenn Senioren nach dem Unfall auf Pflege angewiesen sind?
Zwei Punkte, die zeigen, welche Bedeutung eine Unfallversicherung für Senioren hat.
Senioren-Unfallversicherung: Was zählt, ist der Inhalt
Unterm Strich ist die Unfallversicherung oft die einzige Möglichkeit, wie sich Senioren gegen Unfallfolgen absichern können. So weit – so gut, was bringt aber die Erkenntnis, wenn der Überblick zu den Tarifen fehlt. Grundsätzlich muss jeder Versicherungsnehmer sich umfassend und objektiv zur Unfallversicherung für Senioren informieren.
Es gibt aber einen Konsens darüber, welche Anforderungen die Senioren-Unfallversicherung mindestens beinhalten sollte, um sich im Ernstfall wirklich bezahlt zu machen. Dazu gehört unter anderem der Anspruch, dass die Versicherung wirklich die Leistungen, die aus dem Unfall entstehen, übernimmt – entweder sofort oder nachträglich. Ein weiterer Aspekt: Der Versicherer steht Senioren zur Seite, wenn es drauf ankommt.
Wer nach einem Unfall nur noch eingeschränkt über die frühere Mobilität verfügt, ist auf Hilfe, auch vom Versicherer angewiesen. Gleichzeitig sollte der Versicherer sich konkret darum kümmern, wie die Pflege des Versicherungsnehmers gestaltet wird, eventuell sogar Ersatz für den Fall leisten, dass der Versicherte selbst den Partner vor dem Unfall gepflegt hat. Natürlich darf es nach einem Unfall, durch den eine gewisse Pflegebedürftigkeit entsteht, nicht nur bei der Grundpflege bleiben. Vielmehr sind gerade alleinstehende Senioren auch auf Unterstützung im Haushalt angewiesen. Alles Punkte, die unterm Strich gute Angebote im Bereich der Senioren-Unfallversicherung ausmachen.
Und auch wenn es der Generation 50+ nicht immer leicht fällt – im Zusammenhang mit der Unfallversicherung und einem adäquaten Versicherungsschutz sollte klar sein, dass objektive und unabhängige Beratungen der erste Schritt zur angemessenen Unfallversicherung sind. Mehr zum Thema Unfallversicherung erfahren interessierte Senioren und Angehörige unter anderem hier.