„Es ist nie zu spät für …“ – dieser Satz lässt sich nicht nur mit dem Wort „Bildung“ vervollständigen, sondern trifft im Besonderen auch auf das Thema „Fitness“ zu. Wie kommt es wohl, dass manche Menschen mit ihren 80 Lebensjahren um gut 20 Jahre jünger wirken? Die gute Nachricht: Dahinter steckt kein teures Wundermittel – sei es in Form einer Tablette oder einer Schönheits-OP. Es ist nur ein klein wenig Disziplin gefragt. Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet und zudem regelmäßig Sport treibt, gehört bald mit zum „Club der Junggebliebenen“. Und wenn das Fitnesstraining zu Hause stattfinden kann, lässt der Erfolg bestimmt nicht lange auf sich warten.
Statt Pflegeheim lieber daheim die Gesundheit pflegen
Ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden hängt ganz wesentlich vom Allgemeinzustand ab. Neben der geistigen „Bewegung“, dem regen Kontakt mit anderen Menschen und dem Drang Neues für sich zu entdecken, darf auch die körperliche Bewegung nicht vernachlässigt werden. Wer nach einem Unfall oder einer Krankheit schon einmal längere Zeit das (Krankenhaus-)Bett hüten musste, kennt das Problem ganz deutlich. Wo ist auf einmal die Muskulatur hin? Und auch nach dem Treppensteigen fehlt einem die Puste. Doch nicht nur äußere Umstände zeichnen für das „Nachlassen“ verantwortlich. Ab Mitte 50 beginnt sich der Körper zu verändern und verlangt nach mehr Zuwendung. Wer zeitig mit dem Fitnesstraining zu Hause beginnt und sämtliche Tipps und Tricks beachtet, für den rückt das Pflegeheim in weite Ferne.
Training zu Hause – ein ganzes Bündel an Vorteilen
Fitnessstudios locken gerne mit sogenannten Discount-Angeboten. Doch bei näherem Hinsehen erweisen sich diese als recht trügerisch. Durch den monatlichen Mitgliedsbeitrag und die lange Vertragslaufzeit kommt da schnell ein stattliches Sümmchen zusammen. Falls dann noch die Lust am Training verloren geht und dennoch die monatlichen Beträge abgebucht werden – doppelt ärgerlich. Zudem erweist sich das Fitnessstudio als denkbar unflexibel. Mal schnell vor dem Frühstück mit einem 10-minütigem Training den Kreislauf in Schwung bringen – Fehlanzeige. Ebenso ist es nicht möglich, ganz spontan nachmittags oder abends ein paar Übungen zu absolvieren. Beim Fitnesstraining zu Hause fließt das Training quasi wie nebenher in den Alltag mit ein. Pausen lassen sich sinnvoll nutzen und beim Lesen eines guten Buches oder beim Blick auf den TV-Krimi wird bequem aber effektiv auf dem nahezu lautlosen Sitzergometer „geradelt“.
Flexible Trainingsmöglichkeiten auf engstem Raum
Die Anschaffungskosten für ein qualitativ hochwertiges Trainingsgerät mögen zunächst etwas teuer erscheinen. Doch es handelt sich hier ja um eine einmalige Anschaffung ohne laufende Kosten. Es ist auch nicht nötig, sich wie im Fitnessstudio zahlreiche unterschiedliche Trainingsgeräte anzuschaffen. Mit einem Crosstrainer lassen sich auf schonende Weise mehrere Muskelgruppen ansprechen und der integrierte Cardiotrainer sorgt für die nötige Kondition. Dank der schonenden Bewegungsabläufe ist das Training auch für Personen geeignet, die z. B. nach einem Rheumaschub wieder etwas für die Kräftigung der Muskulatur tun möchten. Denn nur in Schonhaltung zu verharren und die Bewegung zu vernachlässigen, verstärkt die Probleme. Einfach nur drauflos zu trainieren, wäre jedoch der eindeutig falsche Weg. Deshalb vorab beim Arzt des Vertrauens das OK und auch einen kleinen Trainingsplan einholen. Wenn sich der Trainingserfolg zeigt und Kraft und Kondition stetig zunehmen, dann gilt schon bald: „80 ist das neue 60“.
Bildrechte: .shock @ fotolia.de