Zum Inhalt springen

Wie Senioren nochmal die große Liebe finden

    Wer nach der Annahme lebt, Senioren hätten nicht mehr das Bedürfnis nach einer Liebesbeziehung, der weiß wirklich nicht, wovon er redet. Nur weil eine Person ein gewisses Alter erreicht, heißt das noch lange nicht, dass sich die menschlichen Bedürfnisse grundlegend verändern. Gerade im Alter ist eine funktionierende Partnerschaft wichtig. Viele Senioren haben mehr Zeit als Berufstätige und möchten diese qualitativ mit einem anderen Menschen teilen. Im Ruhestand blühen Viele nochmal richtig auf und mit einem Partner an seiner Seite macht das natürlich mehr Spaß. Der Ruhestand kann allerdings auch negative Seiten mit sich bringen. Viele Senioren fallen erst mal in ein Loch. Das Gefühl, auf einmal nicht mehr gebraucht zu werden, muss zunächst gefüllt werden. Auch hier ist eine Partnerschaft von Vorteil. Einige Senioren haben das große Glück eine stabile Partnerschaft zu haben. Doch was tun diejenigen, die alleinstehend sind?

    Ambulante Pflegedienste – eine gute Alternative zum Altenheim

      Ambulante Pflege © deanm1974 - Fotolia.comDie Leistungen der ambulanten Pflege werden im gewohnten häuslichen Umfeld des Patienten erbracht. Ziel der ambulanten Pflege ist die Erhaltung der Selbständigkeit und Fähigkeiten des Patienten sowie die Steigerung der Lebensqualität, da sich die Patienten in der gewohnten häuslichen Umgebung wohler fühlen als in einem Altenheim. Es ist der Wunsch vieler Menschen, in den eigenen vier Wänden menschenwürdig alt zu werden. Stellen sich jedoch Krankheiten oder andere Gebrechen oder Behinderungen ein, ist man auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt stellt sich dann die Frage, ob man die eigene Wohnung aufgibt und in ein Altersheim zieht oder die Hilfe und Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes in Anspruch nimmt.

      Landschaftsarchitektur-Studenten simulieren das Ältersein

        Studenten im Altersanzug, Bildquelle: Erlau AGDie Studenten des Fachbereichs Landschaftsarchitektur der Hochschule RheinMain in  Geisenheim konnten im Rahmen des Seminars „seniorengerechte Freiraumgestaltung“  die Einschränkungen des Alterns am eigenen Leib erfahren. Hierzu hatte der Mitinitiator  eines Projekttages, der Designer und Ergonom Wolfgang Moll mehrere  Alterssimulationsanzüge mitgebracht, mit denen die typischen Einschränkungen des  Alterns wie mangelnde Kraft, eingeschränkte Beweglichkeit und auch schlechteres Hören  und Sehen simuliert werden.