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Senioren sind nur selten Kriminalitätsopfer

    Der Enkeltrick ist besonders perfide: Ein Fremder gibt sich am Telefon als Enkel aus, der Geld braucht. Er kündigt einen Freund an, der es abholt. Erhält dieser das Geld, ist er weg – auf Nimmerwiedersehen. Andere Tricks zielen auf die körperliche Schwäche von Senioren. Doch müssen sich diese keine Sorgen machen: Sie werden seltener Ofer von Kriminalität als die übrige Bevölkerung. Schotten sie sich jedoch ab, steigt ihr Risiko. Beim Enkeltrick werden die Opfer gezielt ausgesucht, sagt Andreas Feß von der Polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder in Stuttgart. «Die Täter gucken nach Vornamen, die auf Ältere hinweisen.» Zwei Regeln schützen: «Sagen Sie, dass Sie zurückrufen», rät Veit Schiemann von der Opferschutzorganisation Weißer Ring in Mainz. «Und geben Sie nie Geld an Fremde.»

    Versicherungstarife für Ältere

      Immer wieder kommen nach Unfällen, in die ältere Autofahrer verwickelt sind, Diskussionen über deren Risikopotenzial im Straßenverkehr und über obligatorische Fahrtauglichkeitstests ab einem bestimmten Lebensalter auf. Während es in der Europäischen Union deutliche Bestrebungen gibt, einen solchen Fitness-Check gesetzlich vorzuschreiben, setzt man in Deutschland und in Österreich weiterhin (noch) auf Eigenverantwortung. Die Bedeutung einer solchen Richtungsentscheidung für die Lebensqualität älterer Generationen sollte nicht unterschätzt werden.

      Mit dem Tarifmerkmal 55 plus bietet Direct Line seit vergangenem Jahr Angebotsvorteile, die auf den Bedarf dieser Versicherungsklientel abgestellt sind. So kommen über 55-Jährige, die sich im langjährigen Versicherungsverlauf als gute Autofahrer erwiesen haben, in den Genuss einer deutlichen Prämienvergünstigung über den bestehenden Schadensfreiheitsrabatt hinaus.