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KDA: Altenpflege muss sich stärker auf die wachsende Zahl von blinden und sehbehinderten alten Menschen einstellen

    Die Altenhilfe ist nicht ausreichend auf die steigende Zahl älterer Menschen mit Sehbehinderungen vorbereitet. Dabei gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie den Betroffenen wieder zu mehr Lebensqualität verholfen werden kann, ist im Titelthema „Hilfen bei Sehbehinderungen – für ein ungetrübteres Leben im Alter!“ der gerade erschienen Ausgabe 4/2006 von PRO ALTER zu lesen. In diesem Zusammenhang weist das Fachmagazin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) auf die demografische Entwicklung hin, aufgrund der auch die altersbedingten Augenerkrankungen unausweichlich steigen werden. „Fast die Hälfte aller neuerblindeten Menschen sind über 80 Jahre alt“, so Professor Dr. Norbert Pfeiffer von der Universitäts-Augenklinik in Mainz und zweiter Vizepräsident der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in PRO ALTER.